Ein leises schmerzliches Stöhnen lag in der Luft, eine drückende Schwere, vor der uns selbst die Mechcockpits nicht schützen konnten. Zentnerschwer legte sie sich auf unsere Gemüter. Über den breiten Schneisen der Vernichtung, die einmal unser Zuhause gewesen waren, hing ein Leichentuch aus düster waberndem, schwarzen Qual. [...] "Herr Hauptmann", meldete ich. "Bewegung auf 3200, Richtung 095."
"Ich seh' sie, Lori. Sie sind noch da."
Mit diesen
Worten beginnt die "Gray Death"-Kamagne um das Sternenbunddepot auf dem Planeten Helm. Bereits am 28.10.16
spielten wir das erste Szenario "Rachedurst", bei der es um die Vernichtung der Marik-Truppen geht, welche die Heimatstadt der Gray Death Legion verwüstet hatten. Erst jetzt komme ich
dazu, diesen Blog-Beitrag zu schreiben. Und erstmalig kamen die Mechs der
Marik-Garden zum Einsatz. Dennis, mein Gegenspieler, und ich hatten uns
dazu entschieden, eine ordentliche Portion Rollenspiel einfließen zu
lassen. Also stellte er seine Marik-Mechs zumeist in der Stadt und
nur einen Stinger außerhalb auf einem Hügel als Wachposten auf. Wir hatten zudem
abgesprochen, dass er sich erst ab Runde drei zurückziehen darf.
Hätte
er die Regeln des Szenarios buchstabengetreu befolgt, wäre dieses
Szenario für die Gray Death Legion nicht zu gewinnen gewesen - also Platzierung auch auf der abgewandten Seite und Flucht ab Runde 1. So aber
war es ein spannendes Gefecht, das Lori Kalmars Shadow-Hawk den rechten
Arm kostete und es sogar zwei Marik-Mechs gelang, Griffin und Phoenix
Hawk, dem Massaker zu entkommen.
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Alle in der Kampagne verwendeten Mechs der Gray Death Legion und Marik-Garde - viele der Marik-Mechs kommen mehrfach zum Einsatz. |
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Die Marik-Mechs beziehen Verteidigungspositionen |
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Die Befehlslanze der GDL stürmt! |
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Verzweifelte Marik-Piloten suchen den Nahkampf. |
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Die Kampflanze der GDL geht links gegen die Mariks vor. |
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Nach kurzem, aber heftigem Kampf sind die meisten Marik-Mechs vernichtet, nur zweien gelang die Flucht, hart bedrängt vom Grauen Tod. |