"Noch ein letztes Mal", sagte Grayson zu uns. Die drei Feindkolonnen hatten sich vereinigt und rückten gegen unsere LZ vor. Hinter uns wurden die Landungsschiffe beladen. Wenn der Gegner an uns vorbeikam, bedeutete das die Vernichtung der Transporter und unseren Untergang.
Am 22. April war es soweit, wir spielten das große Finale der GDL-Kampagne! Leider standen die Zeichen bereits auf einen Sieg des Grauen Todes, da es den Mariks trotz guter Ausgangslage in Szenario #4 nicht gelungen war, ausreichend Mechs im relativ unbeschädigten Zustand über die Karte zu bringen. Da der Graue Tod erstmals seit der Drangokluft aufmunitionieren und zumindest Panzerung ersetzen konnte, waren die Trümpfe klar verteilt. Grayson hatte sogar vollständig auf seine Infanterie und Panzer verzichtet, um die konventionellen Truppen zu schonen und ihnen den sicheren Abzug mit den Landungsschiffen gewährleisten zu können.
Grayson "Death" Carlyle bewies sich mitnichten als Schlächter und lies die geschlagenen Marik-Truppen ziehen - was die Milizionäre auch gerne annahmen. Der Graue Tod hatte gesiegt und den Sternenbund-Kernspeicher mit einem überzeugenden Sieg vor dem Zugriff des "Comstar-Abtrünnigen" gerettet!
Ich danke Alex, Nicola und natürlich meinem wackeren Mitstreiter Dennis für ihr fast sechs Monate langes Engagement und die vergnügten und oftmals spannenden Nachmittage. :-)
Der Graue Tod hat in der Mitte des Geländes Stellung bezogen. |
Reste der schweren Marik-Lanze bedrängen den rechten Flügel. |
Im Kreuzfeuer aber, gehen die Marik- Mechs einer nach dem anderen unter. |
Auch links ist kein Durchkommen, die GDL-Scouts halten die Linie. |
Grayson bietet den geschlagenen Angreifern den freien Abzug an. |
Das Schlachtfeld am Ende des Gefechts: Die Gray Death Legion hat gesiegt! |