Samstag, 18. Februar 2017

Zu verkaufen: Warhammer 40k & Fantasy + Der Herr der Ringe

Hallo Warhammer-Fans!


Ich möchte in meinem Reliquienraum etwas Platz schaffen. Und da ich einige der Tabletop-Systeme nicht weiter verfolge, will ich ein paar Sachen verkaufen:

Warhammer Fantasy (zusammen 130 Euro)
  • Grundbox "Angriff auf den Schädelpass" - originalverpackt
  • Grundbox "Angriff auf den Schädelpass" - ausgepackt, Figuren teils bemalt
  • Imperiumsmiliz - originalverpackt
  • Imperiale Abteilung - Folie geöffnet, sonst komplett & unbemalt
  • Imperiale Artillerie - bemalt, Kleinteile nicht mehr komplett
  • Chaoskrieger - originalverpackt
  • Chaoskrieger - Folie geöffnet, sonst komplett & unbemalt


Warhammer 40.000 ***VERKAUFT***


  • Space Marine Landspeeder - originalverpackt
  • Space Marine Bike - originalverpackt


Der Herr der Ringe (30 Euro)

  • Grundbox "Die Gefährten" -  Folie geöffnet, unbemalt & wahrscheinlich komplett

Am liebsten würde ich alles im Paket verkaufen, aber auch eine Teilabgabe ist möglich. um Beispiel alle Warhammer-Fantasy-Sachen und die beiden WH40-Packungen zusammen. Was ich jedoch vermeiden möchte ist, dass ich alles einzeln unter die Leute bringen muss.


Wenn Ihr Interesse habt, schickt mir einfach eine E-Mail an: storyteller77@gmx.de


Viele Grüße
Oliver "Storyteller" Haake


 

Sonntag, 12. Februar 2017

"Gray Death"-Kampagne auf Helm - Szenario #2 Drangokluft

Den ganzen Morgen hatte es geheißen "Tempo, Leute, macht voran! Aufschließen!" Der alte Maranov hat uns regelrecht in dieses Nest meilenweit von Nirgendwo gehetzt. Drango hieß das Kaff. Dem Kolonel schien daran gelegen zu sein, dass wir den Pass und runter ins Vermilliontiefland kamen.

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber der Dezember und Januar hielten ein paar private Überraschungen für mich bereit, so dass ich auch den Termin für das dritte Szenario verschieben musste und wir es erst gestern spielen konnten. Szenario #2 'Drangokluft' fand entsprechend bereits im Dezember statt. So viel kann ich verraten: Es war eine sehr angenehme Runde!

Die Gray Death Legion bezog in und um das Dorf Drango Stellung. Infanterie sicherte die kleineren Waldflächen in dessen Vorfeld und an den Flanken, während sich acht Battlemechs und vier Schwebepanzer des Grauen Todes in und um das Dorf zur mobilen Verteidigung einrichteten - was auch nötig wurde. Die Angreifer nämlich teilten sich auf: Die schweren Elemente stürmten die rechte Flanke der Verteidiger, während die schnelleren Einheiten die linke Seite zu überrennen versuchten.

In der Folge kam es auf der linken Seite zu unerbittlich geführten Nahkämpfen mit den leichten und mittelschweren Marik-Mechs. Was jedoch zur Folge hatte, dass einige der Mariks bald beinlos in der Gegend herumlagen. Charles Bear in seinem Kreuzritter entfernte gleich bei mehrere Gegnermaschinen die unteren Extremitäten.

Kurz darauf waren auch die schweren Einheiten auf der rechten Flanke auf Melee-Reichweite heran. Die schweren Mechs walzten durch die Engen Gassen Drangos und gerieten dabei in ein mörderisches Kreuzfeuer. Als erstes vernichtete der Graue Tod Maranoves Warhammer, kurz darauf gingen auch der Crusader und der Thunderbolt in fulminanten Explosionen unter. Immerhin hatten sie es, wenn auch nur knapp, auf die andere Seite Drangos geschafft - nur um hier ihr grausames Ende zu finden. Keiner der Piloten hatte überlebt. Die Mariks, durch Comstars Propaganda über die angeblich Greueltaten des Grauen Tods getäuscht, hatten sich dazu entschieden, ihre sterbenen Maschinen nicht zu verlassen.

Auf der anderen Flanke war es zwar einzelnen leichten Mechs gelungen, die Verteidigungslinien zu durchdringen. Ein paar gezielte Schüsse aus Graysons PPCs und die nachsetzenden J. Edgar Hover Tanks brachten diese jedoch noch vor Erreichen des Kartenrands zur Strecke. Verluste hatten die Söldner nicht zu beklagen. Dafür steckten mehrere ihrer Maschinen Panzerungsschäden ein. Grayson entschied, dass Lori Kalmar ihren Shadow Hawk-2H zur Reparatur bringen solle - natürlich nur unter ihrem Protest! Mit einem offenen Center Torso und fehlendem linken Arm war ihre Maschine einfach zu stark gefährdet.

Die anderen Mechs waren zwar noch relativ in Schuss, allerdings hatte der Graue Tod bereits einen Teil seiner Munition verfeuert. Zeit für eine Pause hatten sie jedoch nicht, denn an Lee's Pass meldete die in Stellung gegangenen Infanterie, dass sich eine zweite Kolonne Marik-Mechs auf dem Anmarsch befände...

To be continued ... Szenario #3 folgt bald!

Die Ausgangssituation.


GDL-Mechs in und um Drango.
Schnelle Marik-Mechs greifen an!
Unerbittlich geführte Nahkämpfe.

Die "schweren Brocken" kommen.





Das Finale!
Scouts drohen durchzubrechen.



Montag, 6. Februar 2017

Indersdorfer Battletech Convention 2017


This weekend I payed a visit to the Indersdorfer Battletech Convention (IBC) near Munich. It was a small, but well organzied event with a sizeable amount of different battlegrounds and gaming systems. A small tabletop/RPG shop called Role the dice was there too, so I could try out Star Wars Destiny in the end.

But first things first, finally I had the chance to test Alpha Strike, a simpler and faster variant of Classic Battletech, which I am used to since 1994. Because I love to play bigger units during one session I have to admit: this is my cup of tea! The essence of the tactical gameplay is still there, but lots of the the (partially excessive) dice roling has been removed.

Of course, if you rather play 1on1 or 2on2, it is kinda boring, because the mechs features are very limited in Alpha Strike - at least compared to CBT. But if you love to command bigger units on - lets say company level or even larger -, it is still challenging in terms of tactical gameplay.

My first match has been a 1on1 just to learn the basic rules. After having finished this, I bid a star of my Falcon Guard plus three points of Battle Armor. My clan opponent lacked honor and so it became an all out war from the start on, no honor duels. Anyhow it has been great fun, especially when it came to my Dasher! Wow, this little guy feels so damn fast in Alpha Strike!

The other mechs (Timber Wolf Prime, Summoner Prime, Hellbringer Prime and Uller Prime) were a mix of typical Jade Falcon mechs during the first phase of the invasion. I could even make some use of the Hellbringer, when he killed one enemy heavy mech, right before my Hellbringer died a heroes death! In the end only two enemy clanners were left and I granted them Hegira.


Last AS fight has been Inner Sphere 3025 level 1 tech only. I chose my newly formed "Order of the five Pillars Honor Guard", five Panthers with differently colored Dragons on their chest: Gold, Steel, Ivory, Jade and Teak. They came along with a Dragon-1N of the Swords of Light. The six Kurita mechs engaged a band of unknown mercenaries (Marauder, Zeus, Enforcer, Centurion), possibly VerCom dogs. After the Centurion has basically ceased to exist in the crossfire of the Panther and the Marauder and Enforcer took heavy damage, the mercs chose to retreat what was left of them.

Victory under the eyes of the Gunji no Kanrai, Theodore Kurita himself!


So it's been a enjoyable Saturday full of fast-paced fights with nice people and I even won a Centurion in the lottery (see picture right hand above). And I bought my copy of the Alpha Strike rules plus a laserpointer for checking lines of sight.

 


 










Dienstag, 24. Januar 2017

Tjorvens Fire: Ronin


"Tai-sa, die Mechs, die wir in der Ortung haben, tragen eine blaue Lackierung. Bis auf den ... rechten Arm: Gold-Weiß mit einem durchgestrichenen Kurita-Emblen! Es sind diese verfluchten Ronin. Wir haben sie gefunden ..."  (Auszug aus dem Funkverkehr der Proserpina Husaren, 3035)

Tjorvens Fire alias "Tjovens Feuer" war eine Ronin-Einheit, die im Jahr 1997 aus der Kurita-Einheit 24th Dieron Regulars hervorging. Dem Bruch mit dem Draconis Combine war eine Reihe von internen Auseinandersetzung mit der Führung Haus Kuritas vorangegangen. Trauriger Höhepunkt ist die de facto Ermordung des Gunji No Kanrei Theodore Kurita gewesen, die der damalige Hausoffizier Kuritas angeordnet hatte. Offiziell habe Theodore den Anschlag zwar überlebt, er würde aber nie wieder Führungsaufgaben übernehmen können. Takashis für das Kombinat schädliche Herrschaft setzte sich also unvermindert fort.

Da die Dieron-Regimenter (24th, 27th und 36th) Theodore durch seine innovativen Strategien und seine Rettung des Hauses Kuritas im Vierten Nachfolgekrieg seit vielen Jahren als ihren rechtmäßigen Herrn akzeptiert hatten, waren sie somit führungslos - sie wurden Ronin. Die Wut auf des Kanreis Attentäter und deren Hintermänner befeuerte den Kampfgeist der Regimenter. Um ihren Herren rächen zu können, verdingten sich die Dieron-Regimenter fremden Herrschern: Das 36th schloss sich Comstar an, während das 27th ins Taurus Concordat in der Peripherie ging. Das 24th jedoch suchte in der Free Rasalhague Republic Zuflucht. Alle drei Einheiten bekämpften fortan mit Leidenschaft die verräterischen Häscher Takashis.

Hier einige der Mechs, die noch in den Beständen ehemaliger Krieger von Tjorvens Feuer existieren:

Marauder-5D von Sho-sa Oliver "Storyteller" Haake.
Wolverine-6M von Chu-i Hagen "Eightball" S.
Vorderansicht von Eightballs Marik-Wolverine.


Grasshopper-5H von Chu-i Christian "Mornelin" B.

Archer-2R von Sho-ko Patrick "Ozymandias" H.
Trebuchet-5N eines unbekannten Ronin.

Catapult-C1 von Lars "Veganboy" K.
Warhammer-6R von Sho-ko Christian.
Cataphract-1X von Kashira Nils N.


Banshee-3S eines unbekannten Ronin.

Sonntag, 20. November 2016

"Gray Death"-Kampagne auf Helm - Szenario #1 Rachedurst

Ein leises schmerzliches Stöhnen lag in der Luft, eine drückende Schwere, vor der uns selbst die Mechcockpits nicht schützen konnten. Zentnerschwer legte sie sich auf unsere Gemüter. Über den breiten Schneisen der Vernichtung, die einmal unser Zuhause gewesen waren, hing ein Leichentuch aus düster waberndem, schwarzen Qual. [...] "Herr Hauptmann", meldete ich. "Bewegung auf 3200, Richtung 095."
"Ich seh' sie, Lori. Sie sind noch da."

Mit diesen Worten beginnt die "Gray Death"-Kamagne um das Sternenbunddepot auf dem Planeten Helm. Bereits am 28.10.16 spielten wir das erste Szenario "Rachedurst", bei der es um die Vernichtung der Marik-Truppen geht, welche die Heimatstadt der Gray Death Legion verwüstet hatten. Erst jetzt komme ich dazu, diesen Blog-Beitrag zu schreiben. Und erstmalig kamen die Mechs der Marik-Garden zum Einsatz. Dennis, mein Gegenspieler, und ich hatten uns dazu entschieden, eine ordentliche Portion Rollenspiel einfließen zu lassen. Also stellte er seine Marik-Mechs zumeist in der Stadt und nur einen Stinger außerhalb auf einem Hügel als Wachposten auf. Wir hatten zudem abgesprochen, dass er sich erst ab Runde drei zurückziehen darf.

Hätte er die Regeln des Szenarios buchstabengetreu befolgt, wäre dieses Szenario für die Gray Death Legion nicht zu gewinnen gewesen - also Platzierung auch auf der abgewandten Seite und Flucht ab Runde 1. So aber war es ein spannendes Gefecht, das Lori Kalmars Shadow-Hawk den rechten Arm kostete und es sogar zwei Marik-Mechs gelang, Griffin und Phoenix Hawk, dem Massaker zu entkommen. 
Alle in der Kampagne verwendeten Mechs der Gray Death Legion und Marik-Garde - viele der Marik-Mechs kommen mehrfach zum Einsatz.

Die Marik-Mechs beziehen Verteidigungspositionen
Die Befehlslanze der GDL stürmt!
Verzweifelte Marik-Piloten suchen den Nahkampf.
Die Kampflanze der GDL geht links gegen die Mariks vor.
Nach kurzem, aber heftigem Kampf sind die meisten Marik-Mechs vernichtet, nur zweien gelang die Flucht, hart bedrängt vom Grauen Tod.

Mittwoch, 24. August 2016

Free Worlds Guards: Erste Kompanie ist (fast) fertig!


Nun sollte es glasklar sein, an welcher Einheit ich gerade arbeite: den Free Worlds Guards! Schließlich brauche ich noch einen Gegner für meine Gray Death Legion für die Helm-Kampagne. Aus den Büchern geht jedoch nicht klar hervor, um welche Stammeinheit es sich bei den Teilen der Marik-Regimentern handelt. Auch habe ich keine Stelle gefunden, also weder im Roman 'Preis des Ruhms' noch dem Szenariobuch, welche Lackierung die Marik-Mechs auf Helm trugen.

Daher habe ich mich am klassischen Marik-Muster der Guards orientiert. Die Hauptfarbe ist Weiß, bestimmte Partien sind mit Lila hervorgehoben. Da ich die Farbe mischen musste, ist sie nicht ganz einheitlich geworden, was ich aber nicht schlecht finde. So wirken die Mechs trotz aller Konformitiät alle etwas unterschliedlich. Dazu habe ich ein paar der Kanten mit Silber gebürstet, so dass sie abgewetzt wirken. Auch die eigentlich fiesen Gussgrade der Plastikfiguren, die ich selbst mit dem Skalpell nicht gänzlich wegbekommen habe, tragen zum "Used Look" der Mechs subtil bei.

Was noch fehlt sind die Fraktionswappen, der blaue Marik-Adler, und ich will die Hexbases noch mit etwas Struktur aufwerten. Dazu muss ich noch die Geduld finden, ein paar Malfehler auszuwetzen (siehe das Cockpit der Wespe, des rechten Stingers oder des Wolverines). Dazu fehlen insgesamt noch fünf Mechs, die ich aber bereits von einem Freund von mir bekommen habe und die inzwischen auch schon entfärbt sind.

Schätzungsweise bis Ende September wird die Marik-Miliz einsatzbereit sein!